Anwalt Darknet Berlin

 

Wie bei allen anderen Verfahren im Strafrecht lohnt sich das Einschalten eines Anwalts wegen des Rechts der Akteneinsicht. Ihr Anwalt kann auch in Fällen, die eine Beziehung zum "darknet" aufweisen, die Akteneinsicht fordern und so genau feststellen, welche Vorwürfe gegen Sie erhoben werden. Häufig kann es auch zu Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen kommen.

 

Gerade wenn Sie sich solchen gravierenden Maßnahmen ausgesetzt sehen, dürfen Sie nicht zögern, sich anwaltlich beraten zu lassen, um ihre Verhandlungsposition in einem späteren Verfahren nicht zu schwächen.

Nicht selten kann Ihr Anwalt Fehler bei Hausdurchsuchungen aufdecken oder helfen Fehler zu vermeiden, die schädlich für Sie sein können. 

 

 

Rechtsanwalt Benjamin C. Wenzel ist auf Sachverhalte im Zusammenhang mit dem darknet und dem Onlinehandel von Betäubungsmitteln spezialisiert. Finden Sie weitere Informationen zu Ihrem Darknet-Anwalt in Berlin.

Das Darknet und das Strafrecht

 

Möchte man normalerweise das Internet besuchen, so öffnet man einen der zahlreichen Browser. Diese sind das Zugangstor zu dem, was wir gemeinhin als "das Internet" bezeichnen. Doch abseits dieses Bereichs gibt es noch das sog. "darknet". Spezielle Programme ermöglichen erst den Zugang. Diese Zugangshürde und das Gefühl im darknet weniger der Überwachung durch Behörden ausgeliefert zu sein, lassen das darknet für viele Menschen sehr reizvoll erscheinen. Dem falschen Gefühl der Anonymität folgend suchen viele Menschen das darknet auf, um Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, von denen Sie wissen, dass diese illegal sind. Oft treibt die Neugier hinsichtlich des darknets zu Fehltritten. 

Das Darknet als Marktplatz für Drogen und Kinderpornografie

 

Abgesehen von der bloßen Neugierde hat sich das Darknet zu einem Umschlagplatz für Waffen, Drogen, Falschgeld, Kinderpornografie und anderen illegalen Aktivitäten entwickelt. Wie reagieren die Behörden auf die Entwicklungen im darknet? Die Behörden haben mit einer technischen Aufrüstung den Verkaufsplattformen im darknet und auch deren Kunden den Kampf angesagt. Zwar verschleiern die VPN-Dienste, die für den Zugang notwendig sind, die IP-Adresse eines Nutzers, aber es gibt unlängst verschiedene zugelassene Hackingmethoden und Trackingverfahren, die es den Ermittlern ermöglichen festzustellen, wer z.B. Drogen oder kinderpornografisches Material im darknet bestellt hat.

 

Das Darknet wird stärker kontrolliert

 

Neben dem technischen Fortschritt der Behörden und der Neugierde der Nutzer gibt es einen weiteren Grund, warum immer mehr Beschuldigte wegen möglicher Transaktionen im darknet Hilfe suchen. Vielen ist nicht die Tatsache bewusst, dass es für den Verstoß der gesetzlichen Bestimmungen nicht unbedingt maßgeblich ist, wo oder ob eine Postsendung zugeht. Es reicht bereits aus, eine Bestellung im darknet in Auftrag zu  geben, um sich strafbar zu machen. Der tote Briefkasten schützt nicht.